home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- #S2
- #Titel Forum / Mumpitz 5
- #Pinsel Gadget21:pinsel/MUMPITZ.lbm
- #Font LOSSE 16
- #C31
- Kritik - nein danke ?
- #FONT topaz 8
- #C21
-
- #Y-6
- Ein Merkmal von Vertretern des "neuen
- Sozialisationstypus" (dessen Entdek-
- kung nun auch schon zehn Jahre zu-
- rückliegt) mit dem Namen "Narziß" ist
- deren Überempfindlichkeit gegen jeg-
- liche Kritik, da diese ihren Größen-
- phantasien zuwiderläuft.
-
- Unlängst beschwerte sich der Herstel-
- ler eines Artikels, der in MUMPITZ
- mit Wohlwollen geradezu überschüttet
- wurde, über "Unwahrheiten" in einem
- Testbericht. Soll MUMPITZ wie manche
- kommerzielle Computerzeitschrift vor
- Schleim tropfen ? Wer seine Werke der
-
-
-
-
-
- Öffentlichkeit preisgibt, muß auch
- die Öffentlichkeit ertragen. Betref-
- fenden Hersteller werde ich künftig
- schonen und seine Produkte ignorieren.
-
- #C30
- Wer sich nicht für CPC-Kram interes-
- siert, sollte vom Textende rückwärts
- blättern; den Haupteil dieser Ausgabe
- nimmt ein Testbericht zu einem neuen
- CPC-Betriebssystem ein.
-
- #C10
-
- Durch die vielen "Icon"-Bildchen wurde
- das Layout diesmal zur Schufterei:
- Jeder Pinsel bedeutete einen oder mehr
- Neustarts von GaMa, um die Ausrichtung
- der Grundlinien zu überprüfen. Ächz !
- #C21
- #Pinsel gadget21:pinsel/futureex.lbm
- #Seitenende
- Einige CPC-Programmierer scheint der
- Neid auf Besitzer von Rechnern mit
- GUI-Betriebssystemen (graphische Be-
- nutzer-Schnittstelle, englische Abkür-
- zung) umzutreiben. Daß man auf 8Bit-
- Rechnern eine verhältnismäßig schnelle
- graphische Benutzeroberfläche program-
- mieren kann, zeigt das Beispiel von
- GEOS (auf C64, C128 und Plus 4).
-
-
- Der CPC arbeitet von Hause aus mit
- einem Grafik-Bildschirm mit einer
- höheren Auflösung als die Commodore-
- 8Bitter und hat wesentlich schnellere
- Laufwerke.
-
- Stefan Stumpferl aus München hat die
- für einen einzelnen fast titanische
- Arbeit auf sich genommen, für den CPC
- ein neues Betriebssystem zu schaffen.
- Ein Informationsblatt dazu weckte
- große Erwartungen: Verwendung von acht
- Laufwerken (alle Typen) gleichzeitig,
- Unterstützung der drei AMSDOS- und des
- VORTEX-Formates,Festplattenverwaltung,
- eingebauter Speichermonitor, Routinen
- für Echtzeituhr und serielle Schnitt-
- stelle.
-
-
- Was ist nun daraus geworden? Ich habe
- die Version für die alten CPCs
- getestet, die im August '95 erstellt
- wurde. Das FutureOS kostet nur 30 DM,
- aber vielleicht erhält der Programmie-
- rer Prozente von Ingo Willers. Das
- System ist nämlich ein Kaufanreiz für
- dessen INICRON-ROM-RAM-BOX (ein Eprom-
- Simulator mit akkugepuffertem stati-
- schen Speicher): Da es auf absehbare
- Zeit nicht vollständig sein wird, muß
- man bei jedem Update vier 16Kb-Eproms
- neu brennen.
- #Pinsel Gadget21:pinsel/FUTURE2.LBM
- #Font Losse 16
- Der Textmodus
- #Seitenende
- #Font topaz 8
- Bislang ist es um diese Eproms noch zu
- schade:Ohne eigenen Programmieraufwand
- ist vom FutureOS lediglich ein sehr
- beschränkter und fehlerbeladener
- Dateimanager (genannt TURBO DESK)
- nutzbar. Mit einer AMX-Maus, dem
- Joystick oder den Cursortasten kann
- man dort lediglich die Schaltflächen
- anklicken und Dateien markieren; alle
- weiteren Funktionen sind nur über
- Tastatureingaben erreichbar - bei
- einer richtigen graphischen Oberfläche
- reicht eine Maus !
-
-
-
- Leider gibt es keine Schnelltasten, um
- sich das Anklicken der Schaltflächen
- zu ersparen. Ich schreibe Schaltflä-
- chen und nicht Icons, da diese Felder
- sich z.B. nicht verschieben lassen
- und auch nicht Programme vertreten.
- FutureOS ist 100% inkompatibel: die
- bisher gesammelte Software kann man
- also vergessen. Drei darunter
- lauffähige Beispiel-Programme und ihre
- MAXAM-Listings waren auf der Diskette
- mit den Rom-Dateien zu finden.
-
- Von diesen Roms muß nur das erste auf
- einem der bei der Initialisierung
- untersuchten Plätze sitzen. ROM A (das
- erste) hat vier RSX-Befehle:
-
- |FHELP zeigt eine Informationsseite,
- die immer 576 Kb Speicher und einen
- CPC6128 mit zwei FDC 765 meldet, auch
- wenn man eine völlig andere
- Systemkonfiguration hat. |FVER meldet
- die aktuelle Version des FutureOS.
-
- Der Programmierer hat sich bei der
- Gestaltung der ROM-Header nämlich
- nicht an die Konventionen des System-
- Handbuches gehalten, weshalb die für
- die Versionsnummer vorgesehenen
- Speicherstellen anderweitig besetzt
- sind.
-
- Ob er das Systemhandbuch überhaupt
- kennt, scheint mir fraglich: Die vier
- Roms sind nämlich als Hintergrundroms
- gekennzeichnet. Da das FutureOS den
- CPC vollständig übernimmt, wäre es m.
- E. weit sinnvoller gewesen, Rom A als
- Vordergrund-Rom und die weiteren als
- Erweiterungsroms zu programmieren: So
- hätte man 16 Ramplätze in der
- Verkettungsliste gespart und wäre
- nicht an starre Romplätze gebunden
- gewesen.
-
- |FDESK und |OS rufen den Turbo Desk
- auf, der sich mit einem 64x32-
- Bildschirm präsentiert. (Die Screen-
- shots und Symbolfelder auf diesen
- Seiten sind der besseren Lesbarkeit
- halber invertiert.)
- #Pinsel Gadget21:pinsel/ABCD.LBM
- #Y+1
- Die Laufwerke am internen (AMSDOS)Kon-
- troller. Um C: und D: betreiben zu
- können, ist ein kleiner Hardwareumbau
- nötig - im Normalzustand wird mit C
- Laufwerk A und mit D Laufwerk B
- angesprochen (da die Laufwerksauswahl-
- anschlüsse des FDC 765 nicht dekodiert
- wurden - Amstrad sparte, wo es ging).
- #Y+4
- #Pinsel Gadget21:pinsel/EFGH.LBM
- Die Laufwerke am VORTEX-Kontroller.
- Die Schraffur besagt, daß diese
- Laufwerke nicht angeschlossen sind.
- Trotzdem kann man sie anwählen und
- z.B. versuchen, das Directory anzeigen
- zu lassen; es werden dann Phantomdaten
- angezeigt, im schlimmsten Falle stürzt
- das System dabei ab.
-
- Obwohl FHELP zwei FDCs gemeldet hatte
- und ich einen Vortex-Kontroller mit
- einem Laufwerk anschloß, blieb E (beim
- Systemstart) schraffiert.
- FutureOS ist auf Geschwindigkeit
- getrimmt, und so hält es sich nicht
- mit Hardwaretests bei der Initialisie-
- rung auf, sondern stellt die im Rom
- fixierte Konfiguration dar.
- Die gewünschte Konfiguration muß man
- Stefan Stumpferl bei der Bestellung
- auf einem Fragebogen mitteilen, er
- erstellt dann eine individuelle
- Version . Glücklicherweise läßt sich
- diese später noch aktualisieren, da
- die ins RAM kopierte Konfiguration
- editierbar ist.
- #Pinsel Gadget21:pinsel/IJKL.LBM
- #Y+5
- Die vier Partitionen einer Festplatte.
- Diese wird bislang noch nicht
- unterstützt.
-
- #Pinsel Gadget21:pinsel/M.LBM
- #Y+8
- ist reserviert für eine Memory-Floppy
- (z. B. Otten & Fecht). Eine Ramdisk im
- Erweiterungsspeicher ist nicht vorge-
- sehen, dieser wurde total Programmen
- vorbehalten. Im obersten freien
- Speicherblock (&C7 bei einem 6128 ohne
- Speicherweiterung) werden die eingele-
- senen Diskettenverzeichnisse abgelegt.
- 128Kb Speicher sind die Mindestanfor-
- derung.
- Ich frage mich, wie man die ganze
- unterstützte Hardware anschließen soll
- - dazu muß man den Kram wohl in ein
- Desktop-Gehäuse einbauen.
-
- Mit Vortex-Kontroller, Eprom-Karte und
- INICRON- Speichererweiterung hatte ich
- schon einen Fuß Hardware am
- Erweiterungsport. Ranpacken kann man
- aber noch HD-Kontroller, Echtzeituhr,
- serielle Schnittstelle und Memory-
- Floppy (soll alles einmal vom System
- unterstützt werden).
-
- Damit dürfte man dann aber auch den
- Z80 killen, dessen Ausgangstreiber
- einen derart überladenen Bus
- schwerlich verkraften (von der
- Stabilität ganz zu schweigen).
- #Spaltenende
- #Pinsel Gadget21:pinsel/DIR.LBM
- #Y+6
- Durch ein Klicken auf dieses Feld
- werden die Diskettenverzeichnisse von
- allen markierten Laufwerken eingelesen
- und in der unteren Hälfte des
- Bildschirms dargestellt. Den Dateina-
- men wird der Laufwerksname und die
- Usernummer vorangestellt; Größenanga-
- ben fehlen. Unter FutureOS sind auch
- Kleinbuchstaben im Dateinamen möglich.
- Mit Control- und Shift-Taste kann man
- in den Verzeichnissen blättern.
- Ist ein markiertes Laufwerk nicht
- vorhanden, wird keine Fehlermeldung,
- sondern Phantom-Müll ausgegeben
- (bisweilen mehrere Seiten); bei
- fehlender Diskette wird das betreffen-
- de Laufwerk inaktiviert. Für die
- fehlende Idiotensicherheit hat Stefan
- Stumpferl das Schlagwort vom
- 'verantwortungsvollen Umgang mit dem
- System' parat. Für einen Tester ist es
- freilich ein Vergnügen, wenn ihm ein
- Programm haufenweise die Möglichkeit
- eröffnet, einen Absturz zu provozie-
- ren.
- Das Einlesen eines Directorys ist die
- Voraussetzung für die nun folgenden
- Dateioperationen (Type, Load, Save,
- Erase, Rename, Run, [Filecopy]).
- Durch Anklicken werden Dateien durch
- Unterstreichung markiert; ein zweiter
- Klick wählt sie wieder ab. Eine
- Wildcard-Auswahl ist nicht möglich (z.
- B. alle .DOK-Dateien).
- Das System ist in der Lage, auf 40-
- Spur-Laufwerken formatierte Disketten
- in 80-Spur-Floppys zu erkennen. Leider
- wird von dieser Fähigkeit nur beim
- Diskettenkopieren Gebrauch gemacht:
- Bei den Dateioperationen fehlt der
- nötige Doppelschritt, es werden stur
- die Spuren angefahren, die sich aus
- der Blockumrechnung ergeben - mit
- teilweise fatalen Folgen !
- #Y+8
- #Pinsel Gadget21:pinsel/TYPE.LBM
- dient zur Anzeige von Textdateien oder
- Dateiheadern. Diese können unter
- FutureOS zusätzliche Informationen und
- einen Programmtitel enthalten.
- Bei der Textanzeige darf man zwischen
- verschiedenen Bildschirmformaten wäh-
- len: 80x25, 68x30, 64x32 oder frei
- definierbar. Bei letzterem muß man
- Spalten- und Zeilenzahl angeben, was
- oft mit 'Wert zu hoch' quittiert wird;
- 20x20 wird noch akzeptiert. Das
- gewünschte Fenster kann man mit den
- Cursor-Tasten und COPY auf dem
- Bildschirm positionieren - m. E.
- unnötiger Schnickschnack. Zudem werden
- doppelt soviele Spalten wie gewählt
- dargestellt. Dann wird die erste der
- angeklickten Dateien angezeigt, wonach
- sich die Modusauswahl wiederholt. Die
- Textausgabe unter FutureOS soll bis zu
- 80 mal schneller als unter Basic sein.
- Es ist daher auch fast schon ein
- Kunststück, die Cursortaste nur so
- kurz anzutippen, daß der Text nicht
- gleich mehrere Seiten weiterscrollt.
-
- Auch wird nicht genug gefiltert: Beim
- Listen der mit Proword erstellten
- Dokumentation führten die darin
- enthaltenen Formatierungszeichen dazu,
- daß auf einer Bildschirmzeile mehrere
- Textzeilen ausgegeben wurden. Nach der
- Anzeige der letzten Datei muß man die
- kleine Enter-Taste drücken, damit in
- der oberen Bildschirmhälfte wieder die
- Schaltflächen erscheinen. Abbruch des
- Anzeigens durch COPY (?) Die Header-
- Anzeige funktioniert nur mit der
- ersten markierten Datei.
-
- Obwohl die entsprechenden Angaben bei
- Amsdos und FutureOS kompatibel sein
- sollen, wurden bei Amsdos-Dateien
- völlig unmögliche Dateilängen und
- Startadressen angezeigt.
- #Y+8
- #Pinsel Gadget21:pinsel/LOAD.LBM
- Es gibt vier Ladeoptionen. Gewöhnlich
- beginnt ein Programm bei &0000; man
- kann den Kode aber an jede Stelle im
- Haupt- und Erweiterungsspeicher laden.
- In der Anleitung wird zwischen Vorder-
- und Hintergrund-Programmen unterschie-
- den, was man unter letzteren zu
- verstehen hat, bleibt jedoch offen
- (Interrupt-Routinen?).
- #Pinsel Gadget21:pinsel/SAVE.LBM
- #Y+8
- Einer der Knüller der Oberfläche. Im
- Grunde das Gegenstück zum Laden. Steht
- schon ein Vordergrundprogramm im
- Speicher, muß man nur noch Laufwerk
- und Namen editieren. Allerdings wird
- vor dem Abspeichern noch eine
- Directory-Kopie im Bereich ab &0000
- abgelegt, das Programm also über-
- schrieben - bei Start Absturz! Beim
- Versuch, ein Hintergrundprogramm zu
- speichern, erhielt ich nur die Meldung
- 'Header fehlt'. Das Speichern von
- sonstigem Haupt- oder Erweiterungs-
- speicher klappt, allerdings sollte man
- darauf achten, daß die Kilobyte-
- Angaben für die Länge als Hex- Zahlen
- interpretiert werden (15 bedeutet also
- 23). Diese Option ist bislang auch die
- einzige Möglichkeit, FutureOS-Program-
- me unterm Turbo Desk zu kopieren.
- Dabei geht zwar der Dateiheader
- verloren, Vordergrundprogramme sind
- aber auch ohne diesen startbar.
- #Y+8
- #Pinsel Gadget21:pinsel/OK.LBM
- Bei Programmen, die Desktop-Funktionen
- benutzen, kehrt man durch OK-Klicken
- zu diesem Programm zurück. Kann auch
- benutzt werden, um die Directorys
- wieder einzublenden.
- #Y+7
- #Pinsel Gadget21:pinsel/ERA.LBM
- umfaßt drei Funktionen: Dateien
- löschen, Disk formatieren und
- Druckerpuffer leeren. Auf Wunsch wird
- man bei jeder zu löschenden Datei noch
- einmal gefragt. Klappt.
-
- Beim Formatieren auf 80-Spur-
- Laufwerken kann man bei den Amsdos-
- Formaten auch Doppelschritt einstel-
- len; das Vortex-Format sollte man nur
- auf diesen Geräten wählen. Man kann
- aber auch eine 3"-Disk auf Vortex
- formatieren (wohl bekomm's); sie wird
- dann von FutureOS für eine IBMDiskette
- gehalten. Bei den Laufwerken am
- Vortex-Kontroller erhielt ich mehrfach
- die unzutreffende Meldung 'Disk hat
- Schreibschutz'. Obwohl in der COPY-
- Funktion die zweite Diskettenseite von
- einseitigen Formaten unterstützt wird,
- läßt sich diese nicht formatieren. Die
- erstaunliche Geschwindigkeit bezahlt
- man später eventuell mit Datenverlust
- auf defekten Sektoren.
- #Spaltenende
- #Pinsel Gadget21:pinsel/REN.LBM
- #Y+9
- Mit der Umbennenungsfunktion lassen
- sich Dateien auch in andere
- Userbereiche verschieben. Klappt.
- #Y+5
- #Pinsel Gadget21:pinsel/COPY.LBM
- Bislang funktioniert nur der
- Diskettenkopierer. Man wählt Quell-
- und Ziellaufwerk, das Format der
- eingelegten Disketten wird automatisch
- ermittelt (auch unformatiert). Stimmen
- sie nicht überein, wird die Zieldisk
- beim Kopieren neu formatiert.
- Doppelschritt und Startspur lassen
- sich einstellen. Vom Kopieren auf die
- zweite Seite (1 nach der Kopfnummer)
- sollte man absehen. Amsdos kann diese
- Kopien nicht lesen (das Kopfbyte im
- Sektorheader ist 01 statt 00) und auch
- von FutureOS werden diese Disketten
- selten erkannt. Falls doch, werden im
- Directory oft zusätzliche Einträge
- mit exotischen Usernummern angezeigt.
- Beim Laden wird das Kopfbyte ignoriert
- und Seite 0 angefahren; ein Programm-
- start führt daher zum Absturz. Auf dem
- PC formatierte ich mit 22DISK eine
- korrekte Seite 1 und kopierte darauf
- einige Programme. Unter FutureOS wurde
- in deren Directory nur kryptisches
- Zeug angezeigt; nachdem ich diese
- Seite 1 jedoch auf Seite 0 einer
- anderen Diskette kopiert hatte, war
- diese vollständig nutzbar (?!?).
- Das Kopieren von und auf Seite 0
- funktioniert fehlerlos.
- #Pinsel Gadget21:pinsel/PRINT.LBM
- #Y+8
- Drucken: noch nicht unterstützt
- #Y+6
- #Pinsel Gadget21:pinsel/FREEZE.LBM
- Gefrieren: Bereits bearbeitete Dateien
- werden durchgestrichen markiert. Durch
- Anklicken dieser Schaltfläche werden
- sie neu angewählt (unterstrichen).
- #Pinsel Gadget21:pinsel/UNFREEZE.LBM
- Auftauen: Alle markierten Dateien
- werden abgewählt.
- #Seitenende
- #Pinsel Gadget21:pinsel/MONITOR.LBM
- #Y+2
- führt zum Sprung in den Speichermoni-
- tor. Man kann hier sämtliche
- Speicherbereiche dumpen (Hex- und
- ASCII-Darstellung), I/OPorts anspre-
- chen und Prozessorregister manipulie-
- ren. Außerdem lassen sich Speicherbe-
- reiche verschieben und mit bestimmten
- Werten füllen und Routinen anspringen.
- #Pinsel Gadget21:pinsel/WECKER.LBM
- Wecker: noch nicht unterstützt
- #Pinsel Gadget21:pinsel/END.LBM
- #Y-2
- startet FutureOS neu oder macht einen
- Reset.
- #Pinsel Gadget21:pinsel/RUN.LBM
- startet ein markiertes FutureOS-
- Programm. Ist keines angewählt,
- erscheint eine Auswahlbox, die es
- einem ermöglicht, das aktuelle
- Vordergrund-, Hintergund- oder ein
- Programm irgendwo im Speicher zu
- starten. Beim Vordergrundprogramm gibt
- es dank des Directorypuffers bei &0000
- immer einen Absturz (siehe SAVE).
- FutureOS kennt so gut wie keine
- Fehlermeldung. Wird ein zu startendes
- Programm nicht gefunden, so wird nach
- dem vergeblichen Ladeversuch dennoch
- nach &0000 gesprungen. Gut, wenn dort
- noch ein altes Programm steht,
- ansonsten: Absturz !
- #Pinsel Gadget21:pinsel/TIMEDATE.LBM
- #Y+2
- Zeit und Datum: Vorgesehen ist die
- Unterstützung verschiedener Echtzeit-
- uhren. Bis dahin kann man hier den
- Fertigstellungstermin seiner aktuellen
- Version ablesen.
- #Pinsel Gadget21:pinsel/TEXT.LBM
- #Y-2
- dient zum Umschalten zwischen den
- beiden 'Icon'-Typen.
- #Y+1
- #Pinsel Gadget21:pinsel/INFO.LBM
- Info: ist für irgendwelche Hilfe-
- Systeme vorgesehen. Bislang noch kein
- Effekt.
- Die Bedienung des Turbo Desks wird
- durch die Vielfalt und uneinheitliche
- Nutzung der benötigten Tasten (Copy,
- CTRL, Shift, Esc, große und kleine
- Enter-Taste) bzw. der beiden Feuer-
- knöpfe/Maustasten erschwert. Eingaben
- in Großbuchstaben sind wegen der
- erhöhten Wiederholrate fast unmöglich,
- Dateinamen lassen sich nur mit den
- Cursortasten editieren.
- Doch FutureOS ist weit mehr als diese
- bislang recht unbrauchbare Oberfläche.
- Die umfangreiche Dokumentation (fast
- 80 Seiten) beschreibt eine gewaltige
- Anzahl von Routinen, auf die ein
- Programmierer zurückgreifen kann.
- Hier wird die Sache erst interessant -
- nach der Dokumentation zu urteilen
- sind die Grundfunktionen weitaus
- durchdachter als die sie nutzende
- Oberfläche - nur diese war Gegenstand
- meines Tests.
- Leider enthält die Dokumentation nur
- die Beschreibungen der einzelnen
- Routinen;ich vermißte eine Darstellung
- der 'Philosphie' des Systems. Diese
- kann man nur mühselig aus der Analyse
- der Quell-Dateien der Beispiel-Pro-
- gramme erschließen.
-
- Programmierern kann ich den Erwerb des
- Systems empfehlen: Stefan Stumpferl
- ist sehr darum bemüht, auftretende
- Fehler umgehend zu beseitigen.
- Das System ist von der Konzeption her
- offen für Erweiterungen - wenn hier
- wirklich ein PD-Pool mit FutureOS-
- Programmen entstünde, könnte es sich
- etablieren. Das 'no future' auf dem
- ersten Screenshot entstand im Ärger
- über die erste mir geschickte Version
- - I've got to admit it's getting
- better, a little better every (day?)
-
- Der Rom-Kode des FutureOS kann für 30
- DM bezogen werden bei: Stefan
- Stumpferl, Hasenberglstr. 57, 80933
- München
-
- #Font Losse 16
- #C31
- 512Kb SRAM für den CPC
- #Font topaz 8
- #C10
- #Y+2
- Der Bastelsatz von Ingo Willers im
- Test
- #C21
- Ich brauchte einen Nachmittag, um die
- 12x7cm große Platine zu bestücken. Da
- ich nur einen Bestückungs- und
- keinen Schaltplan hatte, lötete ich
- einen Transistor zunächst falsch ein.
- Nach Beseitigung dieses Fehlers
- funktionierte die 512Kb-Speichererwei-
- terung mit Akkupufferung tadellos. Sie
- ließ sich sogar von Discology als
- Zwischenspeicher benutzen, was mit der
- dktronics-Erweiterung an meinem aufge-
- motzten 464 nicht möglich ist.
-
- Auch die 444Kb-Ramlaufwerke unter CP/M
- (Plus) ließen sich nutzen.
-
- Allerdings legt die dktronics-Software
- die Basic-Ramdisc und die 256Kb-
- Ramdisc von CP/M 2.2 ins dritte und
- vierte SRAM, sie sind nur im
- Vollausbau nutzbar.
-
- Ein paar Haare fand ich jedoch auch in
- dieser Suppe: Die Anleitung kam
- zusammen mit einem Testprogramm auf
- Diskette, ließ sich wegen obskurer
- Formatierungszeichen jedoch nicht
- ausdrucken (bitte immer ASCII-Texte!).
- Die Bohrlöcher für die zwei Umschalter
- sind für normale Jumper-Pfosten zu
- klein. Die Erweiterung hat eine
- einfache, aber effektive Power-down-
- Schaltung, die ein Beschreiben des
- Erweiterungsrams beim Ein- oder
- Ausschalten verhindert. Diese benutzt
- das CE2-Signal an Pin 30 der ICs. Den
- Rams einiger Hersteller fehlt dieses
- Signal jedoch.
-
- Nicht benutzen sollte man z.B. die
- Typen CYM1420 und IDT8M824S, brauchbar
- dagegen sind (u. a. ) MT5C1008,
- KM681000ALP und HM68128LP - für 15DM
- pro Stück liefert Ingo Willers die
- Speicher jedoch mit.
-
- #C30
- Kurzbeschreibung: Platine für 512Kb-
- SRAM-Speichererweiterung (nur CPC 6128
- und kompatible Umbauten [RAMDIS muß
- Lese- und Schreibzugriff auf internen
- Speicher verhindern]) mit Bauteil-
- liste, Anleitung und Testprogramm
- kosten 28 DM + 4 DM Porto. Vier 128Kb-
- SRAMs sind zum Vollausbau nötig (15 DM
- pro Stück sind sehr günstig !). Alles
- erhältlich bei Ingo und Nicolai
- Willers, Horststr. 9, 31061 Alfeld.
- #Pinsel Gadget21:pinsel/ANGEL.LBM
- #C31
- #Font Losse 16
- Englische Botschaft
- #C21
- #Font topaz 8
- Es begab sich aber zu jener Zeit, da
- der Pentium die Mutterbretter
- eroberte, daß in Engelland ein
- Schreiben verfaßt wurde für alle
- Getreuen der ersten Heimrechner und
- man nannte es 8BIT. Und siehe, es fand
- viel Zuspruch und seine Leserschaft
- zählte alsbald 500 und 50 Köpfe, und
- es inserierten dort der Händler viele,
- und siehe, es ward gut !
-
- Genug des elaborierten Kodes ! Brian
- Watson heißt der Herausgeber dieses
- Nachrichtenblattes, ein 47jähriger,
- der beim lokalen Radiosender in
- Cambridgeshire arbeitet. Der Hauptteil
- des Heftes besteht aus mehreren
- gefalteten Photokopien im DinA3-
- Format, zusätzlich gibt es lose
- "Comic"- und Anzeigen-Seiten, die
- anscheinend direkt aus dem Tinten-
- spritzer kommen. Die Comic-Seiten ent-
- halten keine Zeichnungen, sondern
- humorvolle Berichte und Betrachtungen,
- in denen mit Vorliebe die Unfähigkeit
- von British Telecom aufs Korn genommen
- wird. Das Heft wird auch mit einem
- 8Bitter erstellt (unter CP/M auf dem
- CPC); Grafiken findet man höchstens in
- den Anzeigen von Händlern, durch die
- das Heft mit finanziert wird.
- Es erscheint alle zwei Monate und
- kostet für Bezieher in Deutschland £2,
- bei Vorrauszahlung von zehn Ausgaben
- £1,50 pro Stück. 8BIT ist in erster
- Linie ein Nachrichtenblatt, das den
- Leser z.B. darüber informiert, welche
- Zeitschriften für Kleinrechner in der
- Zwischenzeit das Zeitliche gesegnet
- haben.
- (Im Mai ging Amstrad Action nach fast
- zehnjähriger Existenz ein, auch das
- Magazin für den PCW wurde einge-
- stellt.)
- SAM/Spectrum, PCW, CPC und C64/128
- haben eigene Seiten, in denen über
- Clubs, Fanzines und neue Programme
- berichtet wird. Daneben bemüht sich
- Brian Watson auch um Themen von
- systemübergreifender Bedeutung, z.B.
- wurde eine Serie über DTP begonnen.
-
- Er sorgte auch dafür, daß die
- Independent Eight Bit Association
- (IEBA) als Interessenvertretung aller
- 8Bit-Benutzer wiederbelebt wurde.
- Deren erstes Projekt ist die
- Herausgabe eines Handbuchs für 8Bit-
- Besitzer mit Informationen über
- Händler, Software-Häuser, Werkstätten,
- Magazine, PD-Bibliotheken, Clubs,
- E-mail-Adressen, das Mitglieder ko-
- stenlos erhalten. Die einmalige
- Aufnahmegebühr beträgt £5.
- Interessenten wenden sich an
- Brian Watson, "Harrowden" 39 High
- Street, Sutton- in- the- Isle, ELY,
- Cambridgeshire CB6 2RA
-
- #Pinsel Gadget21:pinsel/KEINE.LBM
- #Font Losse 16
- #C31
- Emulatoren auf CD-ROM
- #Font topaz 8
- #C21
- #Y+15
- Thomas Eberle (der vom Spectrum User
- Club) wurde für seine Hetze gegen
- Specci-Emulatoren in dieser Publika-
- tion bereits in der Rubrik
- "Ressentiment des Monats" gewürdigt.
- Im C-F 8-95 finden wir von ihm
- folgendes: "Merkt euch: Auch wenn ein
- Emulator PD ist, eventuell konvertier-
- te Software ist es nicht! Wer
- Spectrum-Games als PC-Files anbietet,
- macht sich strafbar und wird verfolgt!
- Software für den Spectrum wird noch
- verkauft, unter anderem von: Sintech,
- Gastäckerstr.23, 70794 Filderstadt"
- (Zitatende) Wegen dieser Verfolgungs-
- absicht strich ich den Ebi aus der
- Mumpitz-Bezieher-Liste.
- Was würde er wohl mit den folgenden
- Informationen anfangen?
-
- Einige interessante Titel sind bislang
- nur im Vereinigten Königreich zu
- haben. Theo Waigel kassiert zwar
- mittlerweile nicht mehr über den Zoll
- mit ab, doch machen die exorbitanten
- Überweisungsgebühren die Angebote nur
- für Kreditkartenbesitzer interessant.
- PDSOFT (1 Bryant Avenue, Southend-On-
- Sea, ESSEX, SSI 2YD) kündigt für
- Oktober zwei Neuerscheinungen an: THE
- CBM64 SENSATIONS und SPECCY SENSATIONS
- 2, beide für je £ 19,99. Auf der
- 64'er-CD sollen die neuesten Emulato-
- ren für Amiga und PC sein, darunter
- auch die Vollversion des A64-Package
- v3.0, fast 10 000 Megademos, Spiele,
- Sidtunes und Utilities für Amiga und
- PC.
-
-
- "Es ist wahrlich eine Multiplatform-
- CDROM mit Emulatoren für so
- verschiedene Computertypen wie den
- Amiga, Atari ST, MAC und PC. Sie
- enthält einige exklusive Produkte, die
- NUR auf dieser CD erscheinen und nie
- zuvor veröffentlicht wurden." (Aus dem
- Anzeigentext zur Speccy- CD) (Für
- Luftpost £2 dazulegen! ) Sie soll im
- Vergleich zur Vorgängerin das
- Vierfache an Spielen enthalten. Für
- £18, 99 auch bei ACTIVE Software, Dept
- AC90, P.O.Box 151, Darlington, County
- Durham, DL3 8YT (+ 10% für Versand).
-
- SPECCY SENSATION (1) enthält einen
- Emulator für den Amiga und über 500
- Spectrum-Spiele. £13, 95 bei Emerald
- Creative Technology, Rapid House, 54
- Wandle Bank, London, SW19 1DW - dies
- ist der billigste Anbieter, den ich
- finden konnte.
-
- Nicht zu empfehlen ist das Atari 2600
- Action Pack, das lediglich 15 Spiele
- und einen (wie ich hörte recht
- dürftigen) Emulator für Windows
- enthält. Kostet bei 1&1 69,-DM, für
- 49,90 DM wird es bei Wial Versand
- Service, Liegnitzer Str. 13, 82194
- Gröbenzell, angeboten.
- Schon für 24,90 DM erhält man die
- 64'er-CD bei Direkt-Versand, Wald-
- hornstr. 107, 80997 München. Für 25 DM
- können sie die registrierten Benutzer
- des PC64 bei Wolfgang Lorenz,
- Gundekarstr. 4, 91187 Röttenbach,
- mitbestellen. (Emulatoren für Amiga
- und PC)
-
-
-
- #C10
- Bislang hat diese Gadget-Rubrik erst
- einen Leser dazu animiert, die Papier-
- ausgabe von Mumpitz anzufordern. Diese
- ist kostenlos ("Paper Shareware") und
- erscheint monatlich.
-
- Erhältlich beim Gestalter dieser Rub-
- rik
- Hans-Christof Tuchen
- Lotzestraße 10
- 12205 Berlin
- #C20
- Raum für Notizen (harhar!)
-